Staatsbesuch aus Israel am Montag: Berlin muss sich auf Absperrungen und Staus einstellen

Von Andreas Rabenstein

Berlin - Wegen des Besuchs des israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog (64) in Berlin sind am Montag zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen, Verkehrssperrungen und Staus vor allem in Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Grunewald zu erwarten.

Kommen hochrangige und gefährdete Staatsbesucher nach Berlin, packt die Polizei ihre Absperrgitter aus. Das ist am Montag der Fall. (Symbolbild)
Kommen hochrangige und gefährdete Staatsbesucher nach Berlin, packt die Polizei ihre Absperrgitter aus. Das ist am Montag der Fall. (Symbolbild)  © Paul Zinken/dpa

Anlass des Besuchs ist die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel vor 60 Jahren. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69, SPD) empfängt Herzog im Schloss Bellevue.

Absperrungen gibt es von Sonntagabend bis Dienstagmorgen rund um das Hotel Waldorf Astoria an der Hardenbergstraße am Bahnhof Zoo. Außerdem sind der Bereich um Schloss Bellevue und andere Teile des Regierungsviertels am Montag weitgehend abgesperrt.

Auch das Befahren der Spree wird dort nicht möglich sein. Am Familienministerium nahe der Friedrichstraße und am Holocaust-Mahnmal "Gleis 17" am Bahnhof Grunewald gibt es ebenfalls am Montag Sperrungen.

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Die Polizei rät, alle Bereiche zu umfahren. Anwohner sollten einen Ausweis dabeihaben. Das Abstellen von Autos, Fahrrädern, Motorrädern und Müllcontainern ist verboten.

Das israelische Staatsoberhaupt zählt ebenso wie der US-Präsident und der russische Präsident zu den am meisten gefährdeten Politikern weltweit.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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