Polizei-Ärger für Rapper Capital Bra: Er hat es schon wieder getan!
Berlin - Bleifuß-Alarm bei Capital Bra (25)! Der Rapper soll mal wieder mit der Polizei in Konflikt geraten sein.
Wie Bild berichtet, soll der Sprechgesangskünstler mit seinem Mercedes Geländewagen mit bis zu 100 Sachen quer durch den Berufsverkehr der Spreemetropole gebrettert sein.
Doch damit nicht genug: Seine Spritztour dokumentierte der "Bratan" auch noch in einem mittlerweile gelöschten Instagram-Video.
Darauf soll zu sehen gewesen sein: Vladislav Balovatsky, wie der Musiker im Pass heißt, gratulierte seinem Rap-Mitstreiter Samra (25) zu dessen Chart-Erfolg – die Single "Rohdiamant II" schnellte auf die Nummer eins.
Auf der Goertzallee in Berlin-Lichterfelde soll er lässig mit einer Kippe zwischen den Fingern dann richtig Gummi gegeben haben.
Sein Beifahrer habe die rasante Fahrt mit dem Handy dokumentiert und hielt voll auf den Tacho drauf: Dieser stiegt erst von 85 km/h auf 91, dann auf 95, weiter auf 98 und schließlich auf 100. Pikant: Auf der Goertzallee sind nur 50 km/h erlaubt.
Wie das Blatt weiter berichtet, sei der Polizei das Video bereits bekannt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen "Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit" sei eingeleitet worden, hieß es weiter.
Ist Capital Bra wieder seinen Führerschein los?
Nicht das erste Mal, dass Capital Bra Stress mit der Polizei hat.
Im Sommer vergangenen Jahres musste er seinen Lappen abgeben, weil er zu schnell gefahren war. Dennoch gönnte er sich kurz darauf ein Edel-Coupé: Seinen ganzen Stolz – ein Mercedes Benz AMG GT 36S mit satten 639 PS – konnte er natürlich nicht selber ausfahren.
Damals sattelte er notgedrungen auf E-Scooter um oder ließ sich von seinen Kumpels in der PS-Protzkarre chauffieren.
"Ich darf leider noch nicht fahren, ich habe noch eine Führerschein-Sperre. (…) Ich bin mit meinen Jungs. Ob ich jetzt fahre oder die fahren, das ist das Gleiche", sagte der Berliner Rapper mit ukrainischen und russischen Wurzeln damals im Interview beim Wohnzimmerkonzert im Myblu Livingroom.
"Wenn ich meinen Schein wiederhabe, werde ich ihn nie wieder loslassen", beteuerte er seinerzeit.
Titelfoto: Uli Deck/dpa