BVG-Bus zu Vollbremsung gezwungen: Elf Verletzte, Autofahrer haut einfach ab

Berlin - Bei einem Unfall mit einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind am Freitagmittag elf Menschen in Berlin-Charlottenburg verletzt worden.

Der Busfahrer musste eine Vollbremsung machen, bei der zahlreiche Fahrgäste gestürzt sind. (Symbolfoto)  © Bernd von Jutrczenka/dpa

Sieben Frauen und ein Mann im Alter von 17 bis 80 Jahren mussten vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Eine 17-Jährige, eine 61-Jährige und ein 80-Jähriger wurden vor Ort versorgt, wie die Polizei am Samstagnachmittag mitteilte.

Nach ersten Erkenntnissen war der BVG-Bus gegen 13.20 Uhr auf der Busspur der Otto-Suhr-Allee unterwegs und wurde plötzlich von einem Auto geschnitten.

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Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 45 Jahre alte Busfahrer eine Vollbremsung hinlegen, durch die zahlreiche Fahrgäste stürzten und sich verletzten.

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Der unbekannt gebliebene Autofahrer entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Fahndung nach dem Unfallverursacher, dauern an.

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