Kind (7) wird von Auto erfasst und landet auf der Intensivstation

Berlin - Am Donnerstagabend ist in Berlin-Hellersdorf ein siebenjähriges Kind von einem Auto angefahren worden. Das Mädchen landete auf der Intensivstation.

Nach dem Zusammenstoß von einer Siebenjährigen und einer Volvo-Fahrerin (56) in Berlin-Hellersdorf untersucht ein Polizist die Blutspur auf der Straße.
Nach dem Zusammenstoß von einer Siebenjährigen und einer Volvo-Fahrerin (56) in Berlin-Hellersdorf untersucht ein Polizist die Blutspur auf der Straße.  © Dominik Totaro

Laut einer Mitteilung der Polizei war die Siebenjährige gegen 18.30 Uhr auf der Höhe des Oschatzer Rings von einer Volvo-Fahrerin (56) gestreift worden, die auf der Quedlinburger Straße unterwegs war.

Demnach war das Kind unmittelbar hinter der dortigen Bushaltestelle auf die Fahrbahn gegangen. Dabei kam es zur Kollision mit dem Volvo: Das Mädchen wurde vom Außenspiegel des Wagens getroffen und prallte heftig auf dem Bordstein auf!

Der Crash hatte schwerwiegende Folgen: Die Siebenjährige erlitt schwere Kopfverletzungen, einen Unterarmbruch und wurde stationär in ein Krankenhaus gebracht.

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Das Kind befand sich zunächst in einem kritischen Zustand und wurde intensivmedizinisch behandelt. Laut Polizeiangaben wird die Siebenjährige den Unfall aber überleben.

Die Quedlinburger Straße war bis etwa 21.45 Uhr voll gesperrt.

Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte übernommen.

Titelfoto: Dominik Totaro

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