Wohnungsbrand in Berlin: 30-Jähriger stirbt nach Wiederbelebung in Krankenhaus
Berlin - Bei einem Wohnungsbrand im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist ein 30-jähriger Bewohner am Mittwochabend ums Leben gekommen.

Rettungskräfte bargen den Mann aus der brennenden Wohnung im Ortsteil Mariendorf, reanimierten ihn und brachten ihn ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später an seinen schweren Verletzungen starb.
Wie ein Polizeisprecher am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, war der Brand gegen 21.40 Uhr ausgebrochen und von einem Nachbarn gemeldet worden. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Schlafzimmer des Toten bereits in Vollbrand. Die Erdgeschosswohnung des Mannes sei unbewohnbar. Das Haus in der Didostraße wurde vorsorglich evakuiert.
Die Brandbekämpfer waren mit 22 Einsatzkräften vor Ort und konnten die Flammen rasch unter Kontrolle bringen, sodass diese nicht auf andere Teile des Gebäudes übergegangen seien.
Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers war eine Matratze in Brand geraten. Zwei weitere Bewohner des Hauses mussten ebenfalls gerettet werden sie konnten aber nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Ein Brandkommissariat der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Erstmeldung, 27. Oktober, 6.32 Uhr, aktualisiert um 10.10 Uhr
Titelfoto: Morris Pudwell