Axt-Mann droht Passanten in Potsdam mit Gewalt: Polizei schreitet ein

Potsdam - Schreckmoment in Brandenburgs Landeshauptstadt: Am Samstagvormittag hat ein Mann mit einer Axt Angst und Schrecken in Potsdam verbreitet.

Zivilpolizisten haben den Bewaffneten nahe einer Bushaltestelle in Babelsberg-Süd aufgegriffen. (Symbolfoto)
Zivilpolizisten haben den Bewaffneten nahe einer Bushaltestelle in Babelsberg-Süd aufgegriffen. (Symbolfoto)  © Ralf Hirschberger/dpa

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, meldeten Passanten den Bewaffneten über den Notruf.

Demnach soll der Mann mit der Axt auf Gegenstände eingeschlagen und dabei Selbstgespräche geführt haben. Obendrein habe er auch damit gedroht, Menschen angreifen zu wollen.

Zivilpolizisten machten den Mann beim Eintreffen am Einsatzort in Babelsberg-Süd nahe einer Bushaltestelle aus, konnten ihn zur Aufgabe bewegen und entwaffnen. Bei einer anschließenden Durchsuchung wurde auch noch ein Messer in der Jackentasche des Störenfrieds entdeckt.

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Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Axt-Mann wurde aufgrund seines psychischen Zustands in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Titelfoto: Ralf Hirschberger/dpa

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