Potsdamer Museum nimmt die Geschichte des Einhorns in den Fokus
Von Alina Grünky
Potsdam - Das Tier sieht aus wie ein Pferd, doch auf dem Kopf hat es ein langes Horn: Mit dem Einhorn und seiner jahrtausendealten Geschichte beschäftigt sich jetzt das Barberini-Museum in Potsdam.

"Wie kein anderes Tier hat das Einhorn die Fantasie angeregt", hieß es vom Museum. "Seine Faszination hält bis heute an." Die Ausstellung "Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst" ist vom 25. Oktober 2025 bis 1. Februar 2026 zu sehen.
In der Schau sind knapp 150 Werke aus einem Zeitraum von etwa 4000 Jahren zu erleben. Dazu gehören Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, illuminierte Manuskripte, Plastiken und Tapisserien.
Die Spur des Einhorns zeige sich in verschiedensten Bereichen: in der christlichen und außereuropäischen Kunst, in der Naturwissenschaft oder auch in der Medizin, wie das Museum informiert.
Gezeigt werden Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Arnold Böcklin, Albrecht Dürer, Angela Hampel, Gustave Moreau, Joachim Sandrart oder Marie Cecile Thijs.
Titelfoto: Lilli Förter/dpa