Chemnitz - Seit dieser Woche gibt es neue "Chemnitz 2025"-Selfie-Hotspots. Die drei neu aufgestellten Schriftzüge sollen an Sehenswürdigkeiten zum Fotos machen einladen. Ob sie auch nach dem Kulturhauptstadtjahr stehen bleiben, ist unklar.
Die Installationen am Theaterplatz, Bahnhof und Stadthallen wurden in mehreren Segmenten gefertigt, teilte die Stadt auf TAG24-Anfrage mit.
"So, dass 'Chemnitz' und '2025' theoretisch nach dem Kulturhauptstadtjahr getrennt und 'Chemnitz' einzeln genutzt werden könnte", teilte eine Sprecherin mit. Ob das in der Praxis umgesetzt wird, ließ das Rathaus offen.
Jedoch seien die Schriftzüge so hergestellt, dass sie auch an anderen Orten in der Stadt aufgestellt werden können. Voraussetzung dafür ist ein Stromanschluss.
"Aktuell wird die Stadtbeleuchtung als Stromquelle genutzt. Um diesen Anschluss herzustellen, waren entsprechende Tiefbauarbeiten nötig", so die Stadt.
Die Kosten für die Schilder und deren Aufstellung betrugen rund 52.000 Euro. Dazu kommen etwa 15.000 Euro für die Tiefbauarbeiten. Ein ähnlicher Schriftzug steht bereits seit Anfang des Jahres vor der Hartmannfabrik, weitere Fotospots sind nicht geplant.