Nazi-Schwibbogen im Fenster: Urteil rechtskräftig

Chemnitz - Marko H. (36) aus Chemnitz wurde Ende Januar im Eilverfahren zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er zur Weihnachtszeit seine Wohnung mit einem Nazi-Schwibbogen schmückte (TAG24 berichtete). 

Der 36-jährige Chemnitzer musste sich seit Anfang Januar
2020 vor dem Amtsgericht Chemnitz verantworten.
Der 36-jährige Chemnitzer musste sich seit Anfang Januar 2020 vor dem Amtsgericht Chemnitz verantworten.

Wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, ist das Urteil jetzt rechtskräftig.

Der 36-Jährige stellte sich einen Schwibbogen mit einem Hakenkreuz in sein Fenster. 

Am 26. November 2019 wurde die Dekoration entdeckt und beschlagnahmt. 

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Nun muss er eine Geldstrafe von 2500 Euro zahlen. 

Marko H. (36) wurde im beschleunigten Verfahren
wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe von
2500 EUR verurteilt.
Marko H. (36) wurde im beschleunigten Verfahren wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe von 2500 EUR verurteilt.  © privat

Titelfoto: privat

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