Chemnitz - Bombenfund in Chemnitz!

Am Dienstagnachmittag ist im Stadtteil Erfenschlag bei Bauarbeiten am Steinberg eine Bombe gefunden worden. Da die 250-Kilo-Bombe vor Ort entschärft werden sollte, mussten alle Anwohner im Sperrkreis ab 17 Uhr ihre Wohnungen verlassen.

Im Gymnasium Einsiedel wurde eine Unterkunft eingerichtet. Nach knapp drei Stunden war die Evakuierung abgeschlossen.

Danach konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung der Fliegerbombe beginnen.

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Nach knapp einer Stunde konnte der Sprengkörper erfolgreich entschärft werden und die Anwohner durften zurück in ihre Wohnungen.

Alle Einzelheiten könnt Ihr noch einmal im Ticker nachlesen.

Der Sprengkörper wurde entschärft.

Die Sperrungen können aufgehoben werden, die Anwohner in ihre Wohnungen zurück.

Die Experten vom Kampfmittelräumdienst haben mit der Entschärfung der 250-Kilo-Bombe begonnen.

Die Evakuierung ist nun abgeschlossen.

Im Sperrkreis in Erfenschlag befinden sich jetzt keine Anwohner mehr.

Die Einsatzkräfte der Polizei ziehen sich zurück. Die Entschärfung kann also zeitnah beginnen.

Die Evakuierung dauert noch immer an.

Die Einsatzkräfte überprüfen, ob auch wirklich alle im festgelegten Sperrkreis ihre Wohnungen verlassen haben.

Die Evakuierung sei in den letzten Zügen, heißt es vor Ort.

Etwa 80 Menschen warten in der Turnhalle darauf, dass sie wieder zurück in ihre Wohnungen können.

Die Evakuierung der etwa 1600 läuft noch immer. Etwa 60 Menschen befinden sich aktuell in der Turnhalle des Gymnasiums Einsiedel.

Die Feuerwehr bringt Wasserflaschen und auch erste Schlafliegen werden aufgestellt.

Jürgen Preuße (75), Ulrich Benedix (71), Martina Preuße (72) und Elke Benedix (67) sind Nachbarn aus dem Ortsteil Reichenhain. Sie erfuhren von der Evakuierung über Sirene, Lautsprecher und durch WhatsApp-Nachrichten von Bekannten. Sie vertreiben sich die Wartezeit in der Turnhalle mit Rommé. So etwas haben auch sie noch nicht erlebt.

Jürgen Preuße: "Wir sind optimistisch, dass die Bombe entschärft wird und vertrauen auf den Sprengmeister".

Die Evakuierung in Erfenschlag hat begonnen. In der Turnhalle des Gymnasiums befinden sich aktuell circa 20 Leute.

Die Nachbarn Waltraud Reichenbach (59) und Heiko Ervens (55) aus Erfenschlag haben auf TAG24 von der Bomben-Entschärfung erfahren. "So etwas haben wir noch nicht erlebt." Heiko Ervens (55): "Meine Gedanken sind bei den Feuerwerkern, die die Bombe entschärfen."

Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist, kann die Entschärfung der Fliegerbombe englischen Bautyps beginnen. Der Kampfmittelräumdienst aus Dresden ist vor Ort.

Die Polizei hat den genauen Sperrkreis für die Evakuierung festgelegt.

Ab 17 Uhr müssen rund 1600 Erfenschlager ihre Wohnungen verlassen.

Auch die Gegend um den Reichenhainer Mühlberg muss evakuiert werden, weil sie im Sperrkreis liegt.

Evakuierungsleiter der Feuerwehr, Jens Petzoldt (42): "Die Stadt stellt neben der Notunterkunft in der Turnhalle auch CVAG-Busse zur Verfügung. Die Leute bleiben so lange in den Turnhallen, bis der Kampfmittelräumdienst den Sperrkreis aufhebt. Die Dauer der Entschärfung ist noch unklar."

Die letzte Evakuierung aufgrund einer Fliegerbombe in Chemnitz fand im vergangenen Jahr im April statt. Waldarbeiter entdeckten zwischen Einsiedel und Dittersdorf einen Sprengkörper.