Chemnitz - Große Aufregung am heutigen Mittwochvormittag am Chemnitzer Hauptbahnhof.

Wie die Bundespolizei Chemnitz gegenüber TAG24 mitteilte, wurde gegen 9.30 Uhr ein nicht zuzuordnender Gegenstand im Hauptbahnhof gemeldet.

Daraufhin wurden die Gleise 7 bis 14 gesperrt. Hier fuhren Züge weder ein noch aus. Die Gleise 5 und 6 wurden weiterhin befahren.

Ein Entschärfungsteam aus Dresden wurde zur Unterstützung angefordert.

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Gegen 10.50 Uhr konnten die Reisenden wieder aufatmen: Nach der Absuche des Nahbereiches durch einen Sprengstoffspürhund der Landespolizei sowie der Überprüfung des Rucksackes durch den Entschärfungsdienst der Bundespolizei, konnten die Bahnsteige sowie der Zugverkehr wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden.

Vom Rucksack ging keine Gefahr aus. Der Rucksack beinhaltete ein Handtuch und diverse Fahrplanauskünfte.

Der Rucksack-Besitzer konnte bisher jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Trotz mehrfacher Ausrufe meldete sich niemand bei den Beamten.

Erstmeldung: 28. August, 10.27 Uhr; letzte Aktualisierung: 11.15 Uhr