Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Fahrrad-Auktion in Chemnitz gestartet

Chemnitz - Die Frist ist abgelaufen. Jetzt haben wieder zahlreiche Schnäppchenjäger die Chance zuzugreifen: Das Fundbüro Chemnitz versteigert verschiedene Fahrräder online über die Plattform der Zoll-Auktion.

Über 38 Räder aller Art stehen bei der Auktion zur Verfügung. (Archivbild)
Über 38 Räder aller Art stehen bei der Auktion zur Verfügung. (Archivbild)  © Maik Börner

Dabei stehen unter anderem ein E-Bike, 22 Mountainbikes, zwei Trekkingbikes, acht Citybikes, ein Rennrad, ein BMX, zwei Kindermountainbikes und ein Pedelec zur Auswahl.

Bei allen aufgelisteten Artikeln handelt es sich um Räder, die im Fundbüro von ehrlichen Findern abgegeben, aber nie abgeholt wurden. Nun ist mittlerweile bei allen die Aufbewahrungsfrist abgelaufen und somit können die Eigentümer keinen Anspruch mehr geltend machen.

Auf der Webseite der Zoll-Auktion "Stadt Chemnitz" können Nutzer ganz bequem von zu Hause oder unterwegs die Fundräder sichten und bei Bedarf ihr Glück versuchen.

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Doch Achtung: Ihr müsst bei Zoll-Auktion registriert sein, um mitbieten und das gewünschte Rad ersteigern zu können.

Gekauft wie gesehen

Die Ansicht der Fahrräder ist nur online, nicht vor Ort im Fundbüro möglich.
Die Ansicht der Fahrräder ist nur online, nicht vor Ort im Fundbüro möglich.  © Ralph Kunz

Ähnlich wie bei anderen Versteigerungsplattformen könnt Ihr auch hier die Artikel auf eine Beobachtungsliste setzen, um den Ablauf nicht zu verpassen. Die Auktionen enden alle am Sonntag, dem 14. April, zwischen 17 und 18 Uhr.

Neuware können die Bieter dabei natürlich nicht erwarten. Die Räder sind jedoch auf der Auktions-Seite genau beschrieben und es wird auf jegliche Mängel hingewiesen.

Daher gilt auch hier wie immer bei Fundsachenversteigerungen: Ersteigert wird wie (auf dem Foto) gesehen. Ein Umtausch ist nicht möglich. Auch die Betrachtung der Räder vor Ort ist nicht möglich.

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Die Abholung der ersteigerten Fahrräder kann anschließend ausschließlich nach Terminvereinbarung erfolgen. Dazu nimmt das städtische Fundbüro nach Auktionsende Kontakt mit der oder dem Höchstbietenden auf. Die Übergabe erfolgt vor Ort im Fundbüro. Bezahlt wird vor Ort in bar bzw. per EC-Karte.

Für weitere Fragen rund um die Versteigerungen können sich Interessierte an die Behörden-Servicenummer 115 wenden.

Titelfoto: Maik Börner

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