Jetzt doch: Diese Bürgerservicestelle in Chemnitz schließt zum Jahresende

Chemnitz - Die Bürgerservicestelle in der Sachsen-Allee in Chemnitz schließt zum Jahresende.

Durch die Schließung soll der städtische Haushalt jährlich um rund 18.000 Euro entlastet werden.
Durch die Schließung soll der städtische Haushalt jährlich um rund 18.000 Euro entlastet werden.  © Ralph Kunz

In der Anlaufstelle konnten Chemnitzer seit 22 Jahren Reisepässe, Personalausweise oder Wunschkennzeichen beantragen, amtliche Beglaubigungen einholen, Hunde steuerlich anmelden und vieles mehr. Letzter Öffnungstag ist der 23. Dezember.

Grund für die Schließung sind Sparmaßnahmen. Um rund 18.000 Euro soll der städtische Haushalt damit jährlich entlastet werden.

Ursprünglich sollten die acht weniger frequentierten Servicestellen in den Chemnitzer Ortsteilen Grüna, Mittelbach, Wittgensdorf, Klaffenbach, Röhrsdorf, Kleinolbersdorf und Einsiedel wegfallen. Dieser Vorschlag der Verwaltung war im Frühjahr vom Stadtrat abgelehnt worden.

Weiterhin geöffnet haben auch die Bürgerservicestellen Morgenleite und Rabenstein. Dort muss jedoch vorher ein Termin vereinbart werden.

Titelfoto: Ralph Kunz

Mehr zum Thema Chemnitz Politik: