Tragisches Ende einer Vermissten-Suche in Sachsen

Roßwein - Die Suche nach einem Vermissten (40) aus Roßwein in Sachsen nahm nun ein tragisches Ende.

Seit November galt der 40-Jährige aus Roßwein als vermisst.
Seit November galt der 40-Jährige aus Roßwein als vermisst.  © Carsten Rehder/dpa/Polizei

Wie die Polizei am Sonntagvormittag mitteilte, meldete sich an Heiligabend ein Zeuge, der eine leblose Person auf unwegsamem Gelände nahe der Straße Am Stollen (Wunderburg) in Roßwein entdeckt hatte.

Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des gefundenen Mannes feststellen.

Die Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Toten um den vermissten 40-Jährigen handelte.

Chemnitz: Ein Bus bis zum Chemnitzer Stausee? So wurde darüber entschieden
Chemnitz Ein Bus bis zum Chemnitzer Stausee? So wurde darüber entschieden

"Es ist davon auszugehen, dass er in suizidaler Absicht aus dem Leben geschieden war", heißt es weiter in der Mitteilung.

Der Mann war Mitte November verschwunden, danach folgten umfangreiche Suchmaßnahmen.

Normalerweise berichtet TAG24 nicht über mögliche Suizide. Da es sich hier um die Fahndung nach einer vermissten Person handelt, bei der die Polizei um Hilfe der Bevölkerung bittet, hat sich die Redaktion entschieden, darüber zu berichten.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa/Polizei

Mehr zum Thema Chemnitz: