Dresden bekommt einen neuen Mosaikbrunnen: So bunt soll er werden!

Dresden - Am Ferdinandplatz lässt die Stadt ein neues Verwaltungszentrum errichten. Auf einer Freifläche soll ein Brunnen den modernen Bau aufwerten. Zu dessen Mosaikflächen konnten sich Schüler seit Juli Gedanken machen.

Christine Reich (57) und Marco Dziallas (46) vom Zentrum für Baukultur Sachsen präsentieren ein Modell des am Ferdinandplatz geplanten Brunnens.
Christine Reich (57) und Marco Dziallas (46) vom Zentrum für Baukultur Sachsen präsentieren ein Modell des am Ferdinandplatz geplanten Brunnens.  © Ove Landgraf

Das sind die Oberflächen, die später einmal mit Wasser bedeckt sein werden. Auf denen wird der Siegerentwurf in Mosaiktechnik realisiert.

Insgesamt 115 Vorschläge hatte die sechsköpfige Jury zu begutachten. Der Siegerentwurf soll am 12. November im Rahmen einer Finissage gekürt werden. Dem Gewinner winkt eine Zehnerkarte für eine Kletterhalle.

"Die fantastische Fülle der Wettbewerbsbeiträge zeigt das große Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Mitgestaltung ihrer Stadt", sagte der Leiter des Zentrums für Baukultur Sachsen, Till Schuster.

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"Ihre Bedürfnisse und ihre Vorstellungen innerhalb des öffentlichen Stadtraums sollten künftig noch viel stärker berücksichtigt werden."

Einige der von Schülern angefertigten Arbeiten. Sie zeigen, wie sich die jungen Leute die Mosaikflächen des künftigen Brunnens vorstellen.
Einige der von Schülern angefertigten Arbeiten. Sie zeigen, wie sich die jungen Leute die Mosaikflächen des künftigen Brunnens vorstellen.  © Ove Landgraf

Vom heutigen Mittwoch an lassen sich sämtliche Arbeiten im ZfBK im Kulturpalast besichtigen - und zwar bei freiem Eintritt dienstags bis samstags von 13 bis 18 Uhr.

Titelfoto: Montage: Ove Landgraf (2)

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