Dresden - Zwischen Tolkewitz und Laubegast lässt die Stadt bis 2025 einen 1,9 Kilometer langen Straßenabschnitt sanieren. Viele Autofahrer sind genervt, weichen auf Schleichwege aus. Dieses Bewegungsmuster ruft nun das Rathaus auf den Plan.

Seit Mitte März laufen die Bauarbeiten am Verkehrszug Wehlener Straße/Alttolkewitz/Österreicher Straße. Doch statt die ausgeschilderte Umleitung zu nutzen, entscheiden sich viele Autofahrer für die nahe gelegene Donathstraße.

Das hat Folgen: Das Rathaus berichtet von "großen Verkehrsmengen vor der dort gelegenen Grundschule".

Auch Anwohner hätten sich über die Blechlawine auf der "dafür nicht ausgebauten Wohnstraße" beschwert. An der Kreuzung zur Steirischen Straße sei es bereits zu "gefährlichen Situationen" gekommen.

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Deshalb zog die Verwaltung die Reißleine, änderte vor wenigen Tagen die örtlichen Verkehrsregeln. Seitdem ist die Ausfahrt von der Donathstraße in die Steirische Straße nicht mehr zulässig.

Die "partielle Einbahnstraße" soll nun dazu führen, dass sich Autofahrer stadteinwärts wieder über die Troppauer Straße und Salzburger Straße bewegen.