Gröditz (Landkreis Meißen) - Bluttat in Gröditz. Nachdem ein 20-jähriger Libyer einen 28-jährigen Landsmann niedergestochen hat, ermittelt die Staatsanwaltschaft Dresden wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Der Täter ist auf der Flucht, nach ihm wird gefahndet.

Es müssen schreckliche Szenen gewesen sein, die sich am Samstagmittag im beschaulichen Gröditz abgespielt haben.

Was bisher bekannt ist: Zwei Libyer (20, 28) gerieten in einen Streit, der sich schnell hochschaukelte. Plötzlich zog der Jüngere sein Messer, stach den 28-Jährigen brutal nieder. Dem schwerverletzten Mann gelang es noch sich zur Straße Kanalweg zu schleppen, wo ihn die alarmierten Einsatzkräfte gegen 13 Uhr fanden.

Der Täter ergriff die Flucht - nach ihm wird nun gefahndet, teilte die Polizei mit. Man gehe dem Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes nach, hieß es in der gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.

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Warum es zum Streit kam, ist derzeit noch unklar. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollen die Ermittler keine weiteren Angaben zum Tatgeschehen machen.

Die Fahndung nach dem Messermann dauert an.