Mit Hammer und Axt bewaffnet: Räuber stürmen Dresdner Apotheke!
Dresden - In Dresden-Reick kam es am Samstagvormittag zu einem Raubüberfall in einer Apotheke. Zwei Täter marschierten mit einem Hammer und einer Axt bewaffnet in den Laden. Es war nicht der einzige Raub an diesem Wochenende.

Gegen 11 Uhr geschah die Tat. Die Männer forderten von der 45 Jahre alten Inhaberin der Apotheke Geld. Da die zwei Täter bewaffnet waren, kam die Frau der vehementen Aufforderung aus Angst vor Repressalien schließlich nach.
Wie die Polizeidirektion Dresden am Sonntagmorgen mitteilte, händigte sie letztlich einen geringen dreistelligen Betrag aus.
Die beiden Bewaffneten verließen mit der Beute in der Folge den Tatort und flüchteten zu Fuß.
Um wen es sich bei den Männern handelt, ist derzeit noch unklar. Beim Überfall wurde körperlich niemand verletzt.
In der Nacht zum Sonntag kam es dann im Dresdner Stadtgebiet erneut zu einem Raub.
Raub auch auf der Fritz-Reuter-Straße: 22-Jähriger von drei Tätern mit Pfefferspray angegriffen

Diesmal wurde ein 22-Jähriger in Pieschen-Nord überfallen.
Als er auf der Fritz-Reuter-Straße gegen 2 Uhr unterwegs war und sich auf dem Nachhauseweg befand, wurde er von drei Personen zunächst angesprochen.
Wie aus dem Nichts sprühten sie dem jungen Mann dann Pfefferspray ins Gesicht. Wie die Polizei meldete, zogen sie dem Geschädigten dann Schlüsselbund und Handy aus den Hosentaschen.
Mit der Beute gelang es den Tätern schließlich, unerkannt die Flucht zu ergreifen.
"Der Geschädigte wurde leicht verletzt", so die Polizeidirektion weiter.
Zwei Männer im Garten von Unbekannten überrascht, zusammengeschlagen und ausgeraubt
Auch in Königsbrück bei Kamenz nahmen die Beamten einen Raub auf.
So wurden zwei Männer am Samstagabend auf der Käthe-Kollwitz-Straße Opfer zweier Krimineller. Gegen 20.30 Uhr wurden die 27- und 30-jährigen Geschädigten auf dem Gartengrundstück einer der beiden von zwei Männern tätlich attackiert.
Sie sollen laut der Görlitzer Polizei von den männlichen Tatverdächtigen zusammengeschlagen worden sein, ehe die Täter zwei Smartphones entwendeten und die Flucht ergriffen.
Wie die Polizei weiter meldet, erlitt der 27-Jährige leichte Verletzungen im Gesicht sowie am Kopf.
Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits übernommen.
Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa