Dresden - In Dresden wurden erneut geschleuste Personen von der Bundespolizei gestoppt. Unter den Migranten waren auch sechs Kinder.

Am Donnerstagvormittag gegen 11 Uhr entdeckte die Bundespolizei die größere Gruppe im Bereich der Autobahnabfahrt "Dresden-Flughafen".

Gegen 11 Uhr wollten die Beamten die Personen kontrollieren, wobei einige versuchten zu flüchten und sich in einem angrenzenden Straßengraben versteckten.

Wie die Bundespolizeiinspektion am heutigen Freitag mitteilte, wurden im weiteren Verlauf der Fahndungsmaßnahmen insgesamt 25 Personen aufgegriffen. Darunter befanden sich 23 männliche und zwei weibliche Migranten mit syrischer Staatsangehörigkeit. Sechs von ihnen waren Minderjährige im Alter zwischen zwei und 17 Jahren.

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Die Geschleusten wurden zunächst in die Räumlichkeiten der Bundespolizei Dresden gebracht, wo die polizeiliche Bearbeitung fortgesetzt und die Gruppe versorgt wurde. Anschließend sollen die aufgegriffenen Personen in eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet werden.

Die Polizei ermittelt nun wegen Einschleusens von Ausländern.