Intime "Familienbande": Ausstellung im Fotoforum Dresden gestartet

Dresden - Mitunter weit verstreut in der Welt und in den Tiefen der Geschichte, gleichzeitig eng beieinander im Kuscheln von Eltern und Kindern: Was Familienbeziehungen ausmachen, zeigt derzeit die Ausstellung "Familienbande" im Fotoforum Dresden.

Glücklicher Vater in "Jo soi papa" (2019) von Rafael Raigón Lozano.
Glücklicher Vater in "Jo soi papa" (2019) von Rafael Raigón Lozano.  © PR/Fotoforum Dresden

Intimste familieninterne Beziehungen werden offenbar in dieser Gruppenausstellung von vier internationalen Fotografinnen und Fotografen, allesamt Teilnehmer des Vonovia Award für Fotografie.

Vier Perspektiven, die sich zu einer Vielfalt an visuellen Erzählungen fügen.

Der andalusische Fotograf Rafael Raigón Lozano etwa gibt die Kamera für Momentaufnahmen aus der Hand, um selbst Sujet zu werden in Vater-Kinder-Beziehungen.

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Die Kalifornierin Francesca Hummler inszeniert in ihrer "Puppenstuben"-Serie die Dynamik einer Großfamilie.

Charlott Cobler, Absolventin der Berliner Ostkreuzschule, porträtiert in ihrer Serie "Eine unumstößliche Verbindung" (ab 2018) ihre Geschwister in klassischem Schwarz-Weiß-Format, die ukrainische Fotografin Anya Tsaruk konzentriert sich in "Mother Land" (2022) farbig auf die Beziehung zu ihrer Mutter seit dem russischen Angriffskrieg.

"Der Stammbaum" aus der Serie "Unsere Puppenstube" (seit 2021) von Francesca Hummler.
"Der Stammbaum" aus der Serie "Unsere Puppenstube" (seit 2021) von Francesca Hummler.  © PR/Fotoforum Dresden

Die Ausstellung läuft bis 16. September im Fotoforum Dresden, Neustädter Markt, donnerstags und freitags: 16-19 Uhr, samstags: 12-16 Uhr. Eintritt frei.

Titelfoto: Bildmontage: PR/Fotoforum Dresden (2)

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