Gohliser Mühle lehrt Besucher das Fürchten

Dresden - In der Gohliser Mühle geht es am 31. Oktober schaurig zu! Denn Wirt Torsten Lein (52) steckt schon mitten in der Dekoration für Halloween. In allen Etagen der 1836 erbauten Mühle spukt, rauscht und seufzt es dann.

Die Gohliser Mühle - malerisch an der Elbe und am Radweg gelegen.
Die Gohliser Mühle - malerisch an der Elbe und am Radweg gelegen.  © Foto Koch

"Da hier 1920 zum letzten Mal gemahlen wurde, hatten Gespenster Zeit, sich einzuquartieren", lacht Lein. (Nicht nur) für Kinder hat er Netze mit dicken Spinnen gespannt, einen Werwolf mit blinkenden grünen Augen an die Kette gelegt, Grusel-Clowns und Kürbisse platziert.

"Eine Nebelmaschine wird angeworfen und viele Figuren reagieren via Bewegungsmelder und spuken dann." Kurz: Die Mühlenführungen ab 12 Uhr werden am 31. Oktober schaurig schön.

Ganz nebenbei erklärt er, wie aus Getreide Brot wird. Kinder können Korn auf einer Handmühle selbst mahlen. "Das Mehl wird zum Waffelteig angerührt und in einer historischen Form im Feuer gebacken", lockt Lein, der seit Januar 2024 für das Wohl der Radler und Spaziergänger sorgt.

Wirt Torsten Lein (52) verwandelt die alte Mühle in ein Gruselkabinett.
Wirt Torsten Lein (52) verwandelt die alte Mühle in ein Gruselkabinett.  © Foto Koch

Bis Halloween sind Mühle und Biergarten täglich (10-20 Uhr) geöffnet, ab 1. November nur am Wochenende, für Feiern jederzeit auf Nachfrage.

Titelfoto: Montage: Foto Koch

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