"Geht gar nicht!": Diese Nachricht macht Politikerin in Dresden sauer
Dresden - Sie ist sauer: Grünen-Politikerin Franziska Schubert (43) zeigt sich über die geplanten Einsparungen bei der S-Bahn Dresden mächtig verärgert. Gemeinsam mit den Betroffenen kämpfte sie deshalb in dieser Woche vor dem Hauptbahnhof für den Erhalt der Arbeitsplätze.
Laut Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) sind bis zu 50 Jobs im VVO bedroht. Ein Großteil der S-Bahnen solle künftig ohne Kundenbetreuer unterwegs sein.
"Das geht gar nicht!", stellte Schubert, Fraktionschefin im sächsischen Landtag, direkt zu Beginn eines Instagram-Videos auf ihrem Kanal klar.
"Zugbegleiter sind wichtig, denn selbstverständlich kann nicht alles der Fahrzeugführer machen, denn der ist für die Sicherheit der Fahrgäste insofern zuständig, dass er den Zug lenken muss", so die 43-Jährige.
Ihre Partei fordere die Landesregierung auf, die Bundesmittel für eine ordentliche Ausstattung der Verkehrsverbünde endlich komplett durchzureichen. Zudem müsse die Anzahl der Verbünde in Sachsen reduziert werden.
Schuberts Appell an die Entscheidungsträger: "Bitte akzeptiert, dass klimafreundliches Fahren, klimafreundliche Mobilität, insbesondere in ländlichen Räumen, super, super wichtig ist."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/franziska_schubert_oberlausitz, Robert Michael/dpa
