Rundes Jubiläum für Gläserne Manufaktur: Warum dieser VW-Besucher ein Kuriosum ist

Von Thomas Staudt

Dresden - Ja, sie lebt noch: Die Gläserne Manufaktur von VW konnte jetzt den 50.000. E-Probefahrer begrüßen, wie der Konzern mitteilte. Der E-Auto-Fan ist ein echtes Kuriosum.

So glücklich kann Probefahren machen: E-Auto-Fan Christian Lehmann (3.v.r.) mit VW-Sachsen-Chef Danny Auerswald (4.v.r.) und weiteren VW-Spitzen.
So glücklich kann Probefahren machen: E-Auto-Fan Christian Lehmann (3.v.r.) mit VW-Sachsen-Chef Danny Auerswald (4.v.r.) und weiteren VW-Spitzen.  © VW Sachsen

Christian Lehmann aus Dresden besitzt privat nämlich einen Tesla. Trotzdem sei er schon immer neugierig auf die E-Modelle von Volkswagen gewesen, sagte er, bevor er in den ID.3 GTX stieg.

Die Gläserne Manufaktur bietet den Service bereits seit 2016 an.

Heute, da der schwächelnde Verkauf von E-Autos auch VW Sachsen in eine echte Krise gestürzt hat, noch lieber als damals.

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Da kommt diese Nachricht gerade recht: Der Preisabstand zwischen Elektroautos und vergleichbaren Verbrennermodellen schmilzt.

Laut der regelmäßigen Neuwagen-Marktstudie des privaten "Center for Automotive Research" (CAR) ist bei den 20 Top-Modellen auf dem deutschen Markt der Preisunterschied im November verglichen mit Oktober um rund 1100 Euro geschrumpft. Damit sind E-Autos im Schnitt "nur" noch 5583 Euro teurer als Verbrenner.

Titelfoto: VW Sachsen

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