Weniger Besucher bei den Filmnächten in Dresden: Und wie lief der "Palais Sommer"?

Dresden - Sowohl die Filmnächte am Elbufer als auch das Kulturfestival "Palais Sommer" gingen am Wochenende zu Ende - mit guter Bilanz.

Auch von kühlen Tagen ließen sich die Besucher der Filmnächte nicht abschrecken.  © PR

Trotz Brücken-Chaos, eines regenreichen Julis und eines Bombenfundes freuen sich die Filmnächte über rund 215.000 Besucher zu den Kino- und Konzertveranstaltungen.

Aber: Im Vorjahr waren es rund 231.000 Besucher. Der leichte Rückgang resultiert aus dem kühlen Sommer und zwei ausgefallenen Veranstaltungen. Trotz der Arbeiten am Carolabrücken-Abriss konnte das Festival wie gewohnt stattfinden.

Baustraßen, Umleitungen und veränderte Infrastruktur verursachten aber über 100.000 Euro Mehrkosten. Geschäftsführer Mathias Pfitzner (57) betont: "2025 war die aufwendigste Saison in der Geschichte der Filmnächte."

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Der Palais Sommer beendete die Saison zuerst am 20. Juli auf dem Neumarkt und nun auch die Yoga-Sessions im Alaunpark.

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Nächste Yoga-Session lässt nicht lange auf sich warten

Die Yoga-Sessions im Alaunpark fanden regen Zuspruch.  © PR/Toni Kretschmer

Rund 10.000 Teilnehmer nutzten allein die 106 kostenfreien Yoga- und Bewegungsangebote.

"Der Alaunpark hat sich in den vergangenen Wochen zu einem echten Treffpunkt für alle entwickelt, die Bewegung, Achtsamkeit und Gemeinschaft erleben möchten", sagt Palais-Sommer-Chef Jörg Polenz (61).

Die nächste Yoga-Session lässt nicht auf sich warten: Sie findet am 7. September am Japanischen Palais statt.

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