Einsatzkräfte ziehen Bilanz: So verlief der erste Tag des Dresdner Stadtfests

Dresden - Die Feuerwehr Dresden zieht Bilanz zum ersten Tag des Canaletto Stadtfests. Auch wenn der Freitag im Vergleich zum vergangenen Jahr eher ruhig verlief, waren Einsatzkräfte abseits der Feierlichkeiten am gestrigen Tag stark gefordert.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr verlief der erste Tag des Dresdner Stadtfests für die Einsatzkräfte ruhig. (Archivbild)
Im Vergleich zum vergangenen Jahr verlief der erste Tag des Dresdner Stadtfests für die Einsatzkräfte ruhig. (Archivbild)  © Sebastian Kahnert/dpa/ZB

Gut 37 Patienten mussten an den Unfallhilfestellen des Canaletto Stadtfests in der Sophienstraße, Hauptstraße und Wilsdruffer Straße am Freitag versorgt werden. Zwölf von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Zu schwerwiegenden Unfällen kam es glücklicherweise nicht, viel mehr mussten die Menschen teils wegen Kreislaufproblemen, verstauchten Gelenken oder allergischen Reaktionen versorgt werden.

Auch der ein oder andere Stadtfestgänger war dabei, der in Sachen Alkohol über die Stränge geschlagen hatte und wegen Vergiftungserscheinungen behandelt werden musste.

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Zudem kam es laut Feuerwehr zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der auch Pfefferspray eingesetzt wurde.

Abseits der Feierlichkeiten kamen Rettungsdienst und Feuerwehr jedoch kaum zur Ruhe. 314 Mal wurden Rettungssanitäter alarmiert, so oft wie noch an keinem anderen Tag in diesem Jahr! Und auch der Dresdner Feuerwehr war kein ruhiger Tag vergönnt.

Passanten melden Person in der Elbe

Sie rückten zu 43 Einsätzen aus, hauptsächlich, weil automatische Brandmeldeanlagen und heimische Rauchmelder einen Fehlalarm ausgelöst hatten. Auch ein kleinerer Wohnungsbrand, bei dem das Essen auf dem Herd Feuer gefangen hatte, konnte schnell gelöscht werden.

Gegen 23.17 Uhr wurde es jedoch noch einmal brisant, Passanten hatten eine Person in der Elbe gemeldet. Doch noch auf dem Weg dahin hatte sich die Person bereits selbst ans Ufer gerettet und der Einsatz konnte abgebrochen werden.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa/ZB

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