Polizei muss 39-Jährigen von Kran holen!

Dresden - Der dritte Advent in der Landeshauptstadt brachte für Feuerwehren und Rettungsdienste zahlreiche Einsätze. Zu einem besonderen Einsatz musste die Polizei in der Äußeren Neustadt ran!

Ein 39-Jähriger hat auf einem Kran-Ausleger eine Stunde lang für Aufregung am Sonntag gegen 17 Uhr gesorgt. (Symbolbild)
Ein 39-Jähriger hat auf einem Kran-Ausleger eine Stunde lang für Aufregung am Sonntag gegen 17 Uhr gesorgt. (Symbolbild)  © dpa/Detlef Müller

Ein 39-Jähriger hat auf einem Kran-Ausleger eine Stunde lang für Aufregung am Sonntag gegen 17 Uhr gesorgt!

Als auf dem Bischofsweg die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, befand sich der Mann bereits auf dem hinteren Drittel eines Krans.

"Die Person war ansprechbar und wurde aufgefordert, sich bis zu einer Rettung durch die Feuerwehr nicht von der Stelle zu bewegen", so die Leitstelle in einer Mitteilung.

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Dennoch begann die Person, eigenständig vom Kran herabzusteigen und wurde im Anschluss "von einem Trupp beim weiteren Abstieg" begleitet.

Mann muss von 38 Einsatzkräften vom Kran geholt werden

Die Ermittlungen "zu den Gründen des Ausfluges" übernimmt inzwischen die Polizei.

Dieser Ausflug hatte es kräftemäßig in sich:

38 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt, die Spezialeinheit Höhenrettung der Feuer- und Rettungswache Löbtau, die Rettungswache Neustadt sowie der B-Dienst mussten bei diesem "Höhenflug" ausrücken!

Ein Wochenende mit unzähligen Einsätzen hielt die Beamten in Atem

Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 175 Mal alarmiert. Außerdem gab es am Wochenende 24 sogenannte "qualifizierte Krankentransporte". Auch die Feuerwehr hatte alle Schläuche voll zu tun - in 15 Fällen mussten die Kameraden zur Leistung von Technischer Hilfe ausrücken. Ein Fehlalarm stand zu Buche.

Zudem gab es auf der Alaunstraße einen Brand eines Holzimbisses und eventuell Brandstiftung am Leipziger Bahnhof (TAG24 berichtete jeweils).

Im Zusammenhang mit all den Brand-Vorkommnissen verweist die Feuerwehr zu einem ordnungsgemäßen Umgang mit Feuer und Kerzen - besonders in der Adventszeit. Also, seid bitte vorsichtig mit den Lichtern!

Titelfoto: dpa/Detlef Müller

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