Auf Mission in Afrika! Dresdner sorgen für sauberes Wasser

Dresden - Die Dresdner Organisation "arche noVa" versorgt Regionen mit sauberem Trinkwasser, in denen globale Erwärmung, aber auch Krieg oder andere Katastrophen herrschen. Weltweit hilft das bereits rund einer Million Menschen - so wie Hannah Meitiaki (14) aus Kenia.

Hannah Meitiaki (14) aus Kenia freut sich über die neue Zapfstelle für sauberes Trinkwasser.
Hannah Meitiaki (14) aus Kenia freut sich über die neue Zapfstelle für sauberes Trinkwasser.  © Arche noVa

Der Teenager lebt im Bezirk Laikipia im Osten Afrikas, wo Wasserknappheit den Alltag der Menschen bestimmt.

Der Weg zur nächsten Wasserquelle - meist verunreinigt - ist in aller Regel lang und mühsam. "Wasserholen war immer Stress", sagt die Schülerin.

Jetzt nicht mehr: "arche noVa" errichtete dort einen Sanddamm, der Bevölkerung mit Wasser versorgt. "Jetzt ist so viel Wasser da, dass wir es sogar zum Baden und zum Reinigen unserer Schuluniformen nutzen können."

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Gemeinsam mit lokalen Partnern konnten die Dresdner in Kenia in den vergangenen Jahren bereits mehr als 80 Sanddämme bauen.

Dennoch verschärft sich die "globale Wasserkrise" laut "arche noVa" weiter.

Schon 80 Sanddämme konnte die Dresdner Hilfsorganisation in Kenia errichten, um für die Bewohner eine Wasserversorgung herzustellen.
Schon 80 Sanddämme konnte die Dresdner Hilfsorganisation in Kenia errichten, um für die Bewohner eine Wasserversorgung herzustellen.  © Arche noVa

So habe heute ein Viertel der Weltbevölkerung keinen Zugang zu sicherem Wasser, durch Konflikte und Erderwärmung werde die Zahl weiter steigen.

Titelfoto: Arche noVa

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