Ausstellung übers Wasser: Technische Sammlungen lassen's plätschern!

Dresden - Seit Ende November macht das europäische Kunst-Projekt "Hydromedia - Seeing with Water" finale Station in Dresden. 13 Künstlerinnen und Künstler haben das (über-)lebenswichtige Element Wasser in den Blick genommen. Die Sonderausstellung der Technischen Sammlungen will mit den Arbeiten auch das ökologische Bewusstsein der Betrachter schärfen.

Mariko Hori: "Archiving the Unknown".
Mariko Hori: "Archiving the Unknown".  © Sjoerd Knibbeler

"Die globale Erwärmung bringt den Wasserkreislauf unseres Planeten aus dem Gleichgewicht. Wasser ist das Medium des Klimawandels", so Roland Schwarz, Direktor der Technischen Sammlungen, zur Vernissage.

Fatal sei, dass wir uns an Bilder von Hochwasser-Katastrophen oder schmelzenden Gletschern gewöhnt hätten.

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler würden mit anderen Augen auf das Element Wasser schauen.

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Mit fotografischen und akustischen Verfahren wurden neue Perspektiven und eine neue Nähe zu Fragen der Ökologie und des Klimawandels geschaffen.

Die Ausstellung in Dresden ist bis zum 16. März 2025 geöffnet

Mirja Busch: "Heavy Metal Vibrations, or The Dissection of a Water Body".
Mirja Busch: "Heavy Metal Vibrations, or The Dissection of a Water Body".  © Sascha Herrmann

Die gezeigten Arbeiten nutzten das existenzielle Element Wasser als Inspirationsquelle und fließendes Medium zur Verschmelzung von Kunst und Technologie.

Die Kunstwerke wurden 2023 und 2024 während dreier Arbeitsphasen entwickelt, an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Antwerpen, der Universität der Künste in Utrecht und der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

In Dresden kommen nun erstmals alle drei Orte und alle 13 Künstlerinnen und Künstler zusammen.

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Die Schau läuft bis 16. März (23. bis 25. Dezember sowie 30. Dezember bis 1. Januar geschlossen).

Titelfoto: Bildmontage: Sjoerd Knibbeler, Sascha Herrmann

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