Grabstelle in Dresden soll restauriert werden: "Ilse Bähnert" kämpft für Caspar David Friedrich
Dresden - Einer der bedeutendsten Maler der Romantik feiert im nächsten Jahr seinen 250. Geburtstag: Die Rede ist von Caspar David Friedrich. Der in Greifswald gebürtige Künstler starb 1840 In Dresden und wurde auf dem Trinitatisfriedhof in Johannstadt bestattet.

Kabarettist Tom Pauls (63) setzt sich mit seiner Ilse Bähnert Stiftung und dem Freundeskreis Caspar David Friedrich dafür ein, dass die Grabstelle 2024 restauriert und durch ein neues Denkmal aufgewertet wird.
Einzelheiten zum Vorhaben sollen Ende des Monats bekannt gegeben werden.
Ab 1798 lebte und arbeitete Friedrich in Dresden - immer wieder unterbrochen von langen Reisen nach Neubrandenburg, an die Ostsee, nach Nordböhmen oder in den Harz.
1816 wurde er Mitglied der Dresdner Akademie, die ihn 1824 zum außerordentlichen Professor ernannte.

Einige seiner berühmtesten Werke - darunter "Zwei Männer in Betrachtung des Mondes" - sind heute im Albertinum ausgestellt.
Titelfoto: Bildmontage: Imago/Ulrich Hässler/Daniel Förster