Jubiläumsausfahrt mit Oldtimern: Die "Motor-Veteranen" knattern wieder los

Dresden - Es röhrt und knattert wieder in Elbflorenz und Umland: Oldtimer-Freunde des Vereins Motor-Veteranen Dresden treffen sich und zelebrieren ihr rostiges Hobby mit verschiedenen Ausfahrten. Außerdem holen sie ihre 60-jährige Club-Jubiläumsfeier nach, die im letzten Jahr wegen Corona entfallen musste.

Die Oldtimer sind ein rollendes Museum, erfreuen auch Passanten am Straßenrand.
Die Oldtimer sind ein rollendes Museum, erfreuen auch Passanten am Straßenrand.  © Motor-Veteranen Dresden

Bereits 1961 wurde ihr Verein gegründet, die Autos der Mitglieder sind sogar noch älter. "Beim Treffen ist etwa ein Ford T mit 1914er-Baujahr dabei", sagt der Vize-Vereinsvorsitzende Henry Preusche (67).

Der Dresdner unterhält selbst mehrere Oldtimer, fährt dieses Jahr mit einem Opel Olympia (Baujahr 1951, 38 PS, bis 115 Stundenkilometer Spitze) mit.

"Wir möchten die alte Technik erhalten und dem Publikum als rollendes Museum vorführen", erklärt der frühere Autohändler die Motivation und Leidenschaft der Motor-Veteranen.

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"Die Leute freuen sich auch immer, wenn sie uns sehen, lachen und winken uns zu."

Rund 50 Fahrzeuge rollen bis Sonntag durch die Region. Am heutigen Donnerstagnachmittag treffen sich die "Oldies" im Dresdner Kim Hotel (Gompitzer Höhe), knattern dann nach Bannewitz, starten ihre "Veteranenfahrt".

Henry Preusche (67) auf einem Motorgeschäftsrad der Marke Wanderer von 1939 neben seinem Opel Olympia, der 1951 gebaut wurde.
Henry Preusche (67) auf einem Motorgeschäftsrad der Marke Wanderer von 1939 neben seinem Opel Olympia, der 1951 gebaut wurde.  © Petra Hornig
Alles glänzt! Der Vereins-Vize mit den letzten Vorbereitungen vorm Treffen der Motor-Veteranen.
Alles glänzt! Der Vereins-Vize mit den letzten Vorbereitungen vorm Treffen der Motor-Veteranen.  © Petra Hornig

Am Freitag und Sonnabend sind sie im Osterzgebirge unterwegs, wo sie auch Glashütte besuchen wollen.

Titelfoto: Motor-Veteranen Dresden, Petra Hornig

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