Blockade folgt auf Blockade: "Letzte Generation" klebt sich auf der St. Petersburger Straße fest!

Dresden - Im Anschluss an die Straßenblockade von "Extinction Rebellion" kam es kurze Zeit später auf der St. Petersburger Straße zur nächsten Verkehrsstörung, diesmal unangemeldet, durch Mitglieder der "Letzten Generation".

Unweit der ersten Protest-Aktion von "Extinction Rebellion" kam es auf der St. Petersburger Straße zur nächsten Straßenblockade.
Unweit der ersten Protest-Aktion von "Extinction Rebellion" kam es auf der St. Petersburger Straße zur nächsten Straßenblockade.  © Ove Landgraf

Gegen 9.20 Uhr blockierten vier Personen die Straße in Richtung Hauptbahnhof. Als die Polizei eintraf, klebten sich die Aktivisten auf der Fahrbahn fest.

Auf Transparenten forderten die Klimaaktivisten die Bundesregierung auf, die Lebensgrundlagen nach Artikel 20 des Grundgesetzes zu schützen.

Im Zuge der Sitz-Blockade kam es zu kuriosen Fahr-Manövern der genervten Autofahrer.

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Einige fuhren über den Radweg, andere wendeten im Stau und wechselten über den Grünstreifen hinweg auf die Gegenfahrbahn.

Autofahrer reagieren gereizt: riskante Ausweichmanöver!

Als die Polizei eintraf, klebten sich die Klimaaktivisten auf der Straße fest.
Als die Polizei eintraf, klebten sich die Klimaaktivisten auf der Straße fest.  © Ove Landgraf

Um 9.44 Uhr trafen dann die Einsatzkräfte der Dresdner Polizei ein.

Während eine Aktivistin um kurz nach 10 Uhr freiwillig aufstand, mussten die Einsatzkräfte die weiteren Demonstranten selbst von der Straße lösen.

Um 10.37 waren alle Klima-Kleber von der Straße gelöst und der Verkehr rollt wieder wie gewohnt.

Titelfoto: Ove Landgraf

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