Erster "Fuß- und Radrave" in Dresden: Das soll die Aktion bringen
Dresden - Ohne Motorenlärm, aber bei feinstem Techno. Unter diesem Motto ging es bei satten Bässen für die rund 200 Teilnehmer des ersten Dresdner "Fuß- und Radraves" quer durch die Elbmetropole.

Mit der rund fünfstündigen Aktion auf der Route zwischen dem Alaunplatz, der Albertbrücke und der Friedrichstadt wollten die Aktivisten der Initiative "Fuß- und Radenscheid Dresden" am gestrigen Samstag auf das gleichnamige Bürgerbegehren aufmerksam machen.
Ziel ist der Ausbau der Fuß- und die Erweiterung der bislang 400 Kilometer langen Radwege in Dresden.
Mitorganisator Georg Richter (32): "Wir fordern langfristig ein sicheres, barrierefreies und lückenloses Dresdner Netz."
Dazu würden neben generell unterversorgten Straßenzügen beispielsweise auch die Einrichtung von Spiel- und Schulstraßen im Umfeld von Kindergärten und Bildungseinrichtungen gehören.


Richter: "Nun konzentrieren wir uns voll auf die Sammlung der 30.000 Unterschriften, die es für die Einbringung in den Stadtrat braucht. Dafür suchen wir noch Freiwillige."
Titelfoto: Ove Landgraf