Dresden - Wohnungen sind rar, der Markt ist angespannt. In den kommenden Jahren verschärft sich die Lage aufgrund geringer Neubau-Projekte voraussichtlich weiter.
Die Linksfraktion setzt sich nun für eine Verlängerung der Mietpreisbremse ein.
Diese besagt, dass die Miete bei Neuvermietung (ausgenommen Neubauten sowie nach umfangreicher Modernisierung) maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf.
Die entsprechende Verordnung (gilt seit Mai 2022) des Freistaates läuft zum Jahresende aus und müsste für Dresden verlängert werden.
Die Linksfraktion will OB Dirk Hilbert (53, FDP) jetzt beauftragen, sich dafür beim Land einzusetzen.
Das tut das Rathaus aber ohnehin bereits und bekräftigte das auch in diesem Monat wieder, teilte die Verwaltung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion mit.