Nach dem Fest geht's weiter: Zwei Dresdner Weihnachtsmärkte haben erstmals länger auf!

Dresden - In diesem Jahr wird es auch nach dem Fest noch weihnachtlich. Denn zum ersten Mal gehen der "Advent auf dem Neumarkt" sowie der Augustusmarkt in die Verlängerung. Letzterer startet nach den Feiertagen sogar mit verändertem Konzept samt Lichtinstallation durch.

Der Augustusmarkt in der Inneren Neustadt kann erstmals auch nach den Weihnachtsfeiertagen noch Besucher empfangen.
Der Augustusmarkt in der Inneren Neustadt kann erstmals auch nach den Weihnachtsfeiertagen noch Besucher empfangen.  © Sebastian Kahnert/dpa/ZB

Während in Dresden auf dem Neumarkt bis zum 31. Dezember gebummelt werden kann, bleibt der Augustusmarkt bis einschließlich 2. Januar geöffnet.

Für diese Verlängerung bis ins neue Jahr hinein musste der Markt in der Neustadt lange Zeit kämpfen. Nun machte der Stadtrat in diesem Jahr den Weg dafür frei.

Entsprechend aufwendig soll die Verlängerung gefeiert werden. Dafür wollen die Veranstalter den "Charakter des Augustusmarktes verändern", wie es in einer Mitteilung heißt. Konkret sollen einige Händler ausziehen, neue hinzukommen.

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Zudem seien gleich drei Attraktionen geplant. So werde ein überdimensionaler Dresden-Schriftzug aufgestellt, der neun Meter lang und zwei Meter hoch ist. Er könne sogar sein Erscheinungsbild verändern.

Neu werde auch eine Kunstinstallation am Jorge-Gomondai-Platz sein. Dort könnten vom 28. bis 30. Dezember in den Abendstunden mehrere Klang- und Lichtinszenierungen bestaunt werden.

Höhepunkt soll der Silvestertag sein, an dem bis 2 Uhr in der Nacht geöffnet ist. Trotz striktem Böllerverbot soll an den einzelnen Ständen mit Musik und DJs für Silvester-Stimmung gesorgt werden.

Die Öffnungszeiten vom "Advent auf dem Neumarkt" sind ab dem 27.12 täglich von 11 bis 22 Uhr, am 31.12 von 11 bis 0.30 Uhr. Der Augustusmarkt kann ab dem 27.12 von 11 bis 21 Uhr sowie an Frei- und Samstagen bis 22 Uhr (Silvester bis 2 Uhr) besucht werden. Am 1. Januar bleibt er geschlossen.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa/ZB

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