Dresden - 2014 mussten die acht barocken DDR-Sandsteinskulpturen an der Hauptstraße wegen ihres maroden Zustands abgebaut und im Lapidarium eingelagert werden. Jetzt konnten drei der Kunstwerke (als Kopien) zurückkehren.

"Ich freue mich, dass nach der 'Archäologie' mit den Figuren 'Architektur' und 'Das Lied' zwei weitere Statuen angefertigt und nun aufgestellt werden konnten", freut sich Dresdens Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (58, Grüne).

Dies wäre ohne die Bereitstellung von sogenannten PMO-Mitteln (Vermögen von Parteien und Massenorganisationen der DDR) nicht möglich gewesen.

Sie dankte ihrem Parteikollegen Thomas Löser (52), der sich als Abgeordneter im Landtag für entsprechende Mittel eingesetzt hatte. "Die Statuen auf der Hauptstraße sind Teil der Stadtgeschichte und dieses schönen Fußgängerboulevards", sagt er.

Jähnigen will sich für die Finanzierung der restlichen Figuren starkmachen.