Rätsel gelöst: Auftraggeber äußert sich zu verhüllten Objekten am Ferdinandplatz
Dresden - Das Rätsel um die zwei verhüllten Objekte auf dem Ferdinandplatz in Dresden ist gelöst! Seit Tagen steht eine großflächige Absperrung auf dem Parkareal. Während die Stadt als Bewirtschafter zunächst nur von einem geplanten Hubschraubereinsatz sprach, gab der Auftraggeber nun nähere Details preis.
So handelt es sich um Verdampfer, die auf das Dach eines Bestandsgebäudes in der Nähe transportiert werden sollen, wie die zuständige Vermögensverwaltungsgesellschaft "Swiss Life Asset Managers Deutschland" auf TAG24-Anfrage erklärte.
Dabei habe man sich unter Abwägung des Aufwands für einen Helikopter-Flug entschieden. "Dieser wird durch ein Spezialunternehmen realisiert", erklärte eine Sprecherin.
Am Sonntag solle der Einsatz stattfinden - in der Hoffnung, mit möglichst wenig Fußgängerverkehr einen reibungslosen Ablauf hinzubekommen. "Doch dafür muss auch die Witterung mit Sicht und Windstärke passen", hieß es.
Mithilfe der bestellten Verdampfer wolle man die Lüftungs- und Kühltechnik der Immobilie im Rahmen eines Ausbaus erneuern. "Die Mieter sind informiert", so das Unternehmen.
Laut Stadtverwaltung hatte sich der Lastenflug zuletzt mehrfach verzögert. Dabei drängt die Zeit - spätestens ab Dienstag will das Rathaus die Parkflächen wieder freigeben.
Titelfoto: TAG24
