Dresden - Lange gab es Ärger vor dem AWO-Seniorenzentrum in Cotta: Weder Fahrradständer noch Rollatorenstellplätze waren vorhanden. Das hat jetzt ein Ende.
Am Dienstag wurde ein neuer kleiner Fahrradständer mit Rollatorenstellplatz und sogar einer Sitzbank eingeweiht. Sozusagen auch als kleiner Treffpunkt im Freien.
"Das ist ein wunderbares Angebot, um hier draußen in Gesellschaft zusammenzukommen", erklärt Dresdens AWO-Chef, Martin Chidiac (62).
Bank und Fahrradständer wurden durch Spenden finanziert. Hergestellt wurde es von Menschen mit Behinderung im Zentrum für Arbeit und Bildung.
Das Ziel des Seniorenzentrums ist es, niedrigschwellige gesellschaftliche Kurse anzubieten. So können die Senioren für vier Euro eine Smartphone-Sprechstunde beanspruchen oder einen Englisch-Kurs für zwei Euro besuchen.
Beratungen zu diversen Themen werden ebenfalls angeboten. Dafür machen die Mitarbeiter des Seniorenzentrums sogar Hausbesuche. Damit das noch besser funktioniert, gibt es für die Mitarbeiter ein neues Dienstfahrrad.