Dresden - Mit einer bundesweiten Protestaktion machten Krankenhäuser am Mittwoch auf ihre schwierige wirtschaftliche Lage aufmerksam, darunter auch das Dresdner St. Joseph-Stift.

Rund 200 Mitarbeiter aller Berufsgruppen inklusive Geschäftsleitung griffen zu Transparenten und Trillerpfeifen.

Ihre Botschaft: "Es ist 5 vor 12 – die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser ist so dramatisch wie nie!"

Sie forderten einen Ausgleich der durch die Inflation extrem gestiegenen Klinikkosten durch die Bundesregierung.

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"Die Schere zwischen den gestiegenen Kosten und den Einnahmen, die wir für unsere Spitzenleistungen erhalten, geht zu stark auseinander", so Geschäftsführer Viktor Helmers (39).

Nach fünf Minuten war der Protest schon wieder vorbei - die Kräfte wurden bei ihren Patienten gebraucht.