Dresden - Der 1. Mai macht auch vor Dresden keinen Halt. Ganz vorne mit dabei: die AfD inklusive Bundessprecher Tino Chrupalla (48). Doch auch linke Demonstranten sind vor Ort, sorgen für ein Gegengewicht.

"Die Welt ist im Krisen-Dauermodus: Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existenzielle Sorgen", heißt es beim DGB.

Deshalb haben die Gewerkschaften am Tag der Arbeit bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. Vor allem die AfD scheint in Dresden mitmischen zu wollen.

Tino Chrupalla zeigte sich am Mittag auf der AfD-Bühne auf dem Schlossplatz, hielt dort eine Rede. Hunderte Mitglieder der Partei hatten sich versammelt, um dem Rechtspopulisten zuzuhören.

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Auch Hunderte Menschen aus dem linken Spektrum versammelten sich zu Gegendemos. Ihr Protest richtete sich dementsprechend auch gegen die AfD und ihre Positionen.

Wegen mehrerer Demonstrationszüge und Kundgebungen kommt es in Dresden zu einigen Einschränkungen. So ist die Augustusbrücke für die DVB-Linien komplett gesperrt.

Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Damit soll ein sicherer Ablauf der Veranstaltungen gewährleistet werden.