Sprudel-Zoff: Rettet linker Eilantrag die Dresdner Brunnen?

Dresden - Können Dresdens Brunnen doch noch sprudeln? Mit einem Eilantrag will das die Linksfraktion bei der kommenden Stadtrats-Sitzung (22. Mai) erreichen.

Können die Pusteblumen auf der Prager Straße doch noch sprudeln?
Können die Pusteblumen auf der Prager Straße doch noch sprudeln?  © Holm Helis

Verantwortlich für die Wasserspiele ist Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (59, Grüne). Es fehle an Geldern, begründete sie das diesjährige Aus für die städtischen Brunnen.

"Die Fehlentscheidung zur Trockenlegung der Springbrunnen muss unverzüglich korrigiert werden", fordert Fraktions-Chef André Schollbach (46, Linke).

Mit dem Eilantrag soll OB Dirk Hilbert (53, FDP) beauftragt werden, "für die Brunnensaison unverzüglich die Inbetriebnahme sämtlicher funktionstüchtiger öffentlicher Springbrunnen und Wasserspiele, für deren Betrieb die Landeshauptstadt Dresden verantwortlich ist, zu veranlassen".

Fraktions-Chef André Schollbach (46, Linke) will den Brunnen-Fehler korrigieren.
Fraktions-Chef André Schollbach (46, Linke) will den Brunnen-Fehler korrigieren.  © Eric Münch

In der Brunnenfrage sind sich sogar politische Gegner einig: Zuletzt hatte Team Zastrow einen Rettungsplan vorgestellt, auch die Grünen setzten sich fürs kühle Nass ein.

Titelfoto: Bildmontage: Eric Münch, Holm Helis

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