Sanierung der Kinderchirurgie im Dresdner Uniklinikum abgeschlossen
Dresden - Die Kinderchirurgie im Dresdner Universitätsklinikum Carl Gustav Carus (UKD) ist in den vergangenen Monaten umfangreich saniert und modernisiert worden.

Wie es in einer UKD-Mitteilung heißt, wurden neue Brandschutzeinrichtungen sowie Klimaanlagen verbaut. Letztere sollen nun in den Patienten-Zimmern für ein angenehmes Raumklima sorgen. Dies sei aufgrund großer Fensterfronten vor allem im Sommer sehr bedeutsam.
Zugleich wurde im Zuge der Sanierungsmaßnahmen auch auf eine kindgerechte Ausstattung der Räume Wert gelegt. Bunte Motive wie Schlümpfe und Zwerge, lachende Möwen oder auch eine Eisenbahn sollen die Kinder künftig vom Krankenhaus-Alltag ablenken.
Kinderchirurgie-Direktor Guido Fitze (58): "Wir wollen, dass sich unsere Patienten sowie deren Eltern wohlfühlen und in einem guten Umfeld gesund werden können."
Für ein angenehmes Klima habe man deshalb Investitionen in die Modernisierung der Räumlichkeiten getätigt, ergänzte der kaufmännische UKD-Vorstand Frank Ohi (47): "Knapp 20 Jahre nach der Inbetriebnahme war das für uns selbstverständlich."

In der Kinderchirurgie stehen insgesamt 42 Betten zur Verfügung. Sie können von Patienten im Alter zwischen wenigen Monaten und 18 Jahren in Anspruch genommen werden. Insgesamt 20 Mediziner sind auf den zwei dortigen Stationen tätig.
Titelfoto: Montage: Eric Münch, UKD/Kirsten Lassig