World Transplant Games: Eine Goldmedaille als Trostpflaster

Dresden - Die World Transplant Games (WTG) endeten schon vor über einer Woche - doch die letzte Medaille wurde erst Montag im Dresdner Klinikum Friedrichstadt vergeben.

World Transplant Games-Chefin Gudrun Manuwald-Seemüller (75, l.) übergibt an Sydney Edwards (74) die Goldmedaille. Chefarzt Mark D. Frank (60) und Fachärztin Anica Herlyn (40, r.) haben den Patienten versorgt.
World Transplant Games-Chefin Gudrun Manuwald-Seemüller (75, l.) übergibt an Sydney Edwards (74) die Goldmedaille. Chefarzt Mark D. Frank (60) und Fachärztin Anica Herlyn (40, r.) haben den Patienten versorgt.  © Ove Landgraf

Sie ging an den australischen Athleten Sydney Edwards (74), der in den Disziplinen Darts, Pétanque und Diskuswurf an den Start gehen wollte.

Doch auf dem Weg zur Eröffnungs-Parade der Nationen stürzte er in der Straßenbahn.

Mit einer Beckenringfraktur konnte er die Wettkämpfe nur vom Krankenbett aus verfolgen.

Dank der super Physio- und Schmerztherapie kann er am Dienstag zurück in die Heimat reisen - mit der letzten Goldmedaille der WTG 2025.

Titelfoto: Ove Landgraf

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