"Ukrainisches Zentrum" wird zur neuen Anlaufstelle - doch ein Betreiber fehlt noch
Dresden - Dresden will die Integration der ukrainischen Community weiter stärken - mit einem neuen "Ukrainischen Zentrum". Wer das Projekt umsetzen will, kann bis zum 31. Mai eine Konzeptskizze beim Sozialamt einreichen.

Das Zentrum soll Anlaufstelle für ukrainische Geflüchtete werden, die Unterstützung im Alltag, bei Jobsuche oder Ausbildung brauchen.
Auch Nachbarschaftsprojekte und ehrenamtliches Engagement sollen gefördert werden.
Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (48, CDU) ruft zur Beteiligung auf: "Ich lade alle interessierten Anbieter ein, sich zu beteiligen und gemeinsam mit uns Integration ganz praktisch zu leben."

Dresden hatte nach dem Ukraine-Krieg früh Unterstützungsangebote aufgebaut - etwa das "Ukrainische Haus" an der Frauenkirche oder ein Koordinationsbüro beim Oberbürgermeister.
Viele dieser Programme liefen Ende 2024 aus. Das neue Zentrum soll nun die Lücke schließen.
Titelfoto: 123RF