Berauschter Audi-Fahrer bleibt im Gleisbett stecken, dann ergreift er die Flucht
Dresden - Ein Autofahrer blieb in der Nacht zum Dienstag in Dresden auf der Königsbrücker Straße mit seinem Audi in einem Gleisbett stecken, er flüchtete daraufhin.
Sein Wendeversuch im Bereich einer Baustellenzufahrt missglückte gegen 1 Uhr nachts, denn der 31-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über seinen Audi A4, überfuhr obendrein eine rote Ampel und landete schließlich im Gleisbett der Straßenbahn.
Laut Polizei verursachte der Pole dabei einen Schaden in Höhe von 5000 Euro.
Nach seinem Crash flüchtete er auf das Baustellengelände. Der Sicherheitsdienst entdeckte den Flüchtigen jedoch und alarmierte die Polizei.
Diese rückte samt Diensthund an und stellte den 31-Jährigen in einem Gebäude auf der Baustelle. Er wurde bis zum Eintreffen weiterer Beamte von dem Hund bewacht.
Wie sich herausstellte, stand der Fahrer unter Einfluss von Amphetaminen. Die Beamten kassierten daraufhin seinen Führerschein ein und ordneten eine Blutentnahme an. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
Titelfoto: Thomas Türpe
