Blaulichtcrash auf der Teplitzer Straße: Opel kracht gegen Notarzt-Einsatzfahrzeug!

Dresden - Am Freitagmorgen kam es auf der Teplitzer Straße in Dresden-Strehlen zu einem Blaulichtcrash, bei dem ein Opel Astra mit einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) kollidierte und anschließend gegen ein weiteres Auto geschleudert wurde.

Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt.
Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt.  © Roland Halkasch

Wie die Polizei auf TAG24-Anfrage mitteilte, war das NEF gegen 10.30 Uhr mit Blaulicht auf der Teplitzer Straße in Richtung Dohnaer Straße unterwegs, als es auf der Kreuzung zur Caspar-David-Friedrich-Straße zu dem Unfall kam.

Der Fahrer (61) eines Opel Astra war an der Ampelkreuzung Caspar-David-Friedrich-Straße nach links abgebogen, offenbar, ohne das entgegen kommende NEF, einen Mercedes Vito, zu beachten. Es kam zu einer heftigen Kollision zwischen den beiden Autos.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel anschließend noch gegen einen 3er BMW geschleudert.

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Von dem zweiköpfigen Rettungsteam wurde nach ersten Informationen nur die 35-jährige Fahrerin leicht verletzt. Sie wurde gemeinsam mit dem 61-jährigen Opelfahrer in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Der Beifahrer des NEF wurde ambulant vor Ort von seinen Rettungsdienst-Kollegen behandelt.

Polizei und Feuerwehr waren mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort, sperrten den Bereich rund um die Unfallstelle ab und banden die ausgelaufenen Betriebsstoffe. Der Opel und das Rettungsfahrzeug wurden bei dem Crash erheblich beschädigt.

Die Teplitzer Straße war über zwei Stunden lang gesperrt. Die Buslinien 66 und 85 mussten zwischenzeitlich umgeleitet werden.

Der Opel wurde nach dem Crash mit dem Rettungsfahrzeug noch in einen 3er BMW geschleudert.
Der Opel wurde nach dem Crash mit dem Rettungsfahrzeug noch in einen 3er BMW geschleudert.  © Roland Halkasch
Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr waren umgehend vor Ort.
Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr waren umgehend vor Ort.  © Roland Halkasch

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Die Polizei ermittelt, wie genau es zu dem Unfall kommen konnte und wie hoch der entstandene Sachschaden ist.

Titelfoto: Roland Halkasch

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