Kia gerät ins Schleudern: Zwei Verletzte nach Unfall, darunter ein Kind

Großhennersdorf - Drei Menschen wurden am Freitagabend bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße K 8631 bei Großhennersdorf im Landkreis Görlitz verletzt.

Am Freitagabend geriet ein Kia bei Großhennersdorf ins Schleudern und landete im Straßengraben.
Am Freitagabend geriet ein Kia bei Großhennersdorf ins Schleudern und landete im Straßengraben.  © xcitepress

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Dittelsdorf und Großhennersdorf finden derzeit Arbeiten an der Fahrbahn statt. Aus diesem Grund lag zur Zeit des Unfalls reichlich Splitt auf der Straße.

Ein Kia-Fahrer, der aus Dittelsdorf kam und in Richtung Spitzkunnersdorf unterwegs war, verlor gegen 19.30 Uhr in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto.

Wie die Polizei Görlitz mitteilte, geriet der Wagen daraufhin ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und landete schließlich im Straßengraben.

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Der 23-jährige Wagenlenker blieb unverletzt. Jedoch wurden die drei weiteren Insassen - zwei Frauen im Alter von 18 und 24 sowie ein Dreijähriger - verletzt.

Um das Kind zu beruhigen, kümmerten sich Feuerwehrleute um den Jungen und schenkten ihm einen Plüschteddy, der ihn vom Schock durch den Unfall ablenken sollte.

Für solche Fälle haben die Einsatzkräfte immer ein Spielzeug im Löschfahrzeug dabei.

Der Kia war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.
Der Kia war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.  © xcitepress
Ein Teddy der Feuerwehr beruhigte einen dreijährigen Jungen nach dem Unfall.
Ein Teddy der Feuerwehr beruhigte einen dreijährigen Jungen nach dem Unfall.  © xcitepress

5000 Euro Sachschaden am Auto

Die beiden Frauen und das Kind wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Der Kia war nicht mehr fahrbereit. Zur Unfallaufnahme blieb die Ortsverbindungsstraße bis etwa 20.30 Uhr voll gesperrt. Der Unfallwagen wurde abgeschleppt.

Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge der Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei. Zur Unfallursache wird ermittelt.

Titelfoto: xcitepress

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