Wie süß! Nachwuchs bei den Kleinen Ameisenbären: Der neueste Liebling im Dresdner Zoo

Dresden - Im Dresdner Zoo gibt es seit Kurzem wieder niedlichen Nachwuchs bei den Kleinen Ameisenbären.

Das Ameisenbären-Baby klammert sich bei der wöchentlich stattfindenden Gewichtskontrolle am Karton fest.
Das Ameisenbären-Baby klammert sich bei der wöchentlich stattfindenden Gewichtskontrolle am Karton fest.  © Petra Hornig

Das Junge erblickte am 29. Juli das Licht der Welt. Noch ist dessen Geschlecht nicht bekannt - das soll sich aber bald ändern.

"Das Geschlecht des Jungtieres kann nächsten Monat über den Ultraschall und mittels einer Haarprobe bestimmt werden", sagt Marc Tetzlaff (27), Tierpfleger im Prof.-Brandes-Haus.

Seit zwei Wochen ist das Kleine für die Besucher im Schaugehege des Hauses zu sehen, nachdem es für vier Wochen zur Gewöhnung in den rückwärtigen Bereichen untergebracht war.

Teures Orang-Utan-Haus und Bauverzug: Dresdner Zoo erhöht Preise
Zoo Dresden Teures Orang-Utan-Haus und Bauverzug: Dresdner Zoo erhöht Preise

Neugierig und auch etwas verängstigt blickt das Ameisenbären-Baby den jungen Tierpfleger an, während er den wöchentlichen Gewichtstest durchführt.

"Letzte Woche wog das Jungtier noch 1087 Gramm. Mittlerweile liegt das Gewicht bei 1260 Gramm." Der Nachwuchs von Mama Kiwi wächst und gedeiht also ausgezeichnet.

Tierpfleger Marc Tetzlaff (27) kümmert sich um den Nachwuchs.
Tierpfleger Marc Tetzlaff (27) kümmert sich um den Nachwuchs.  © Petra Hornig
Einen Namen hat das Kleine noch nicht.
Einen Namen hat das Kleine noch nicht.  © Petra Hornig

Dresdner Ameisenbären werden täglich um 14 Uhr gefüttert

Kiwi ist zehn Jahre alt, für sie ist es bereits der sechste Wurf. "Kleine Ameisenbären gebären pro Wurf nur ein Junges", so Marc Tetzlaff. "Männchen und Weibchen werden vor der Geburt getrennt, damit sich die Mutter voll und ganz auf die ersten Tage mit ihrem Kind konzentrieren kann."

Besucher können den Nachwuchs im Prof.-Brandes-Haus am besten zwischen 13.30 und 14 Uhr bewundern. Tetzlaff: "Um 14 Uhr füttern wir die Ameisenbären und da sieht man das Kleine dann ganz gut."

Titelfoto: Petra Hornig

Mehr zum Thema Zoo Dresden: