Mann (†41) bricht nach Spritze im Studio zusammen: Sex-Arbeiterin festgenommen

Berlin - Nach dem Besuch bei einer Sexarbeiterin im Berliner Ortsteil Charlottenburg ist ein 41 Jahre alter Mann ums Leben gekommen.

Ob die Injektion im Zusammenhang mit Sex-Praktiken stand, ist bislang unbekannt. (Symbolbild)
Ob die Injektion im Zusammenhang mit Sex-Praktiken stand, ist bislang unbekannt. (Symbolbild)  © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Es werde wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, teilten Mordkommission und Staatsanwaltschaft Berlin am Mittwoch gemeinsam mit.

Zudem sei die Sexarbeiterin festgenommen worden, hieß es weiter. Nach Angaben der Polizei war das Opfer "wohl der derzeitige Freund".

Nach derzeitigen Ermittlungsstand und Aussagen brach der Mann bei gemeinsamen sexuellen Handlungen mit ihr zusammen. Daraufhin alarmierte die 39-Jährige die Rettungskräfte am Dienstagabend gegen 17.45 Uhr in das Studio in der Otto-Suhr-Allee.

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Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb der 41-Jährige in einem Krankenhaus.

Bei ersten Ermittlungen stellte die Polizei die Injektion eines Anästhetikum bei dem Mann fest. Die Beamten gehen nach ersten Aussagen davon aus, dass die 39-Jährige ihm das Betäubungsmittel spritzte. Zu möglichen Gründen machten die Behörden zunächst keine Angaben.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion des Leichnams noch für den heutigen Mittwoch an. Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

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