Brennende Bundeswehr-Laster: Mögliche russische Drahtzieher im Blick der Ermittler
Von Marie-Helen Frech
Erfurt - Nach dem Brandanschlag auf Bundeswehr-Lastwagen in Erfurt bittet das Landeskriminalamt (LKA) um Zeugenhinweise.
Alles in Kürze
- Brandanschlag auf Bundeswehr-Lastwagen in Erfurt
- LKA bittet um Zeugenhinweise
- Drei Lastwagen zerstört, drei beschädigt
- Polizei ermittelt wegen Brandstiftung
- Mögliche russische Drahtzieher im Blick

Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge zum Tatzeitpunkt im Umkreis des Tatorts im Stadtteil Gispersleben gesehen hat, soll sich mit dem LKA in Verbindung setzen, hieß es.
Die Flammen zerstörten am 21. Juni, kurz vor Mitternacht, auf einem zivilen Werkstattparkplatz laut LKA drei Lastwagen völlig und beschädigten drei weitere schwer.
Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Einige Tage nach dem Feuer tauchte ein Video in einem russischen Telegram-Kanal auf, das mutmaßlich den Beginn der Brände zeigt. Die Ermittler haben daher auch mögliche russische Drahtzieher im Blick.
Titelfoto: Martin Wichmann/WichmannTV/dpa