480 Einsatzkräfte beteiligt: Feuer in Frankfurter Kohlebunker nach 93 Stunden gelöscht
Von Oliver Pietschmann
Frankfurt am Main - Das Feuer in einem Kohlebunker in einem Frankfurter Kraftwerk ist gelöscht. Der Einsatz sei in den frühen Morgenstunden abgeschlossen worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstag.

An den insgesamt 93 Stunden dauernden Löscharbeiten seien rund 480 Einsatzkräfte beteiligt gewesen. Gut 2000 Tonnen Kohle hätten aus dem Silo geräumt werden müssen.
An dem Einsatz waren Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr beteiligt. Zudem unterstützten unter anderem Mitarbeiter des Kraftwerksbetreibers sowie zwischenzeitlich das Technische Hilfswerk die Feuerwehrleute.
Der Brand war am frühen Sonntagmorgen im Kraftwerk West im Stadtteil Gutleutviertel ausgebrochen. Der Feuerwehr zufolge waren die Anwohner zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
"Nach wie vor ist nicht geklärt, wie es zu dem Brandereignis in dem Silo kam, und auch die Aussage über die vermutliche Schadenhöhe kann erst nach einer Bewertung der Gesamtsituation veröffentlicht werden", sagte der Sprecher.
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